Pressestimmen

TESTIMONIALS

„Love@Miriam“ ist ein Buch für Facebookhasser und für Facebookliebhaber zugleich. Das Thema: Was geschieht mit Liebe, Eifersucht, Besessenheit im Zeitalter der sozialen Medien? Geldmacher collagiert viele verschiedene Textarten und hält die Spannung bis zum bitterbösen Ende. Bei mir hat’s funktioniert … Gefällt mir!“
Anne Chaplet, Autorin und Publizistin

„Das waren im allerbesten Sinn vergnügliche Stunden bei der Lektüre von Love@Miriam. Christiane Geldmacher kennt sich bestens mit allen Tücken im Netz aus. Der Roman hat mir viel an Erkenntnissen gebracht, er ist sowohl unterhaltsam wie spannend, hat einen guten Dreh und ist sehr, sehr gut geschrieben.“
Frank Göhre, Autor und Publizist


PRESSESTIMMEN/STIMMEN

„Noch ein heiteres Stück: Love@Miriam von Christiane Geldmacher (bookspot), ein Roman mit Todesfall, der da spielt, wo das Leben sich selbst spielt: in der Welt der sozialen Netzwerke, auf Facebook. Virtualität schützt nicht vor realen Kollateralschäden. Geldmacher verwebt Leben und Leben 2.0, erzählt, ohne großen Erklärungsaufwand, in der Sprache der Figuren und des Settings – boshaft, mit genauem Blick für Leute und Situationen und unter Vermeidung jeglicher Krimi-Standardklicks. Feines Teil!“
Thomas Wörtche, Leichenberg 2/2013, Kaliber.38

„Christiane Geldmachers böser Debütroman „Love@Miriam“ ist wahrscheinlich der erste Versuch, das gesellschaftliche Phänomen Facebook literarisch darzustellen. Und er ist ihr gelungen. Tatsächlich scheint sich das Genre des Psychothrillers besonders für eine Exkursion in die seltsame Welt des größten sozialen Netzwerkes zu eignen, geht es doch letztendlich auch hier um die Zerbrechlichkeit der menschlichen Identität.“
Die Welt, Joachim Feldmann

„Einerseits führt „Love@Miriam“ die Liebeswahnromane von Patricia High­smith und Ruth Rendell weiter ins Heute. Zwar muss man bei der Lektüre oft laut lachen. Doch bringen Harrys Potenzial zum Selbstbetrug, sein Umdeuten aller klaren Signale, sein Verdrängen des eben noch halb Begriffenen, sein Anspruchsdenken ohne Grundlage, seine Möchtegern-Schlauheiten gekoppelt mit dem Glück der Dummen unser Empfinden für Realität, Relationen und Gerechtigkeit zum Aufschäumen. Andererseits entwickelt Geldmacher den Krimiplot mit einer Beiläufigkeit, die der Besessenenperspektive von Harry entspricht. Dem ist der Stand seiner Scheinbeziehung zu Miriam wichtiger als der Stand der polizeilichen Ermittlungen. Der Autorin lässt das Luft, die Interaktionen auf Facebook zu schildern, will heißen, eine hochkomische Einführung in die Kränkungs- und Zurücksetzungsmöglichkeiten, Selbstzweifelauslöser und Rangkampfantriebe in sozialen Netzwerken zu liefern. Das aber tut Christiane Geldmacher mit den Insiderkenntnissen und der Verständnistiefe von einer, die sich nicht schnell etwas angelesen hat, sondern seit Langem selbst im Netz aktiv ist.“
Stuttgarter Zeitung, Thomas Klingenmaier

„Christiane Geldmacher hat in ihrem ersten Kriminalroman mit Harry eine grandios unsympathische Hauptfigur geschaffen, der man als Leser aber gerne folgt. Denn Harry macht nicht nur sehr treffende Bemerkungen zur Netzgesellschaft, zum Leben im Allgemeinen, zum Lieben, Tai Chi oder zur Arbeitswelt im Besonderen, sondern er ist auch äußerst stimmig gezeichnet in seinem Liebeswahn, in den er sich immer weiter hineinsteigert. Geschrieben ist dies ein wenig überzogen, mit leicht überdreht-hysterischer Komik, die aber ganz wunderbar passt und die Realität besser einfängt als jede Studie zum Thema Stalking.“
Frankfurter Neue Presse, Kirsten Reimers

“Der Text ist klar und konzise, er hält die Gefährlichkeit des Schreibers so dicht unter der Decke, dass eine Explosion unausweichlich scheint. Sie aber findet nicht statt – umso wirkungsvoller die lapidare Schlussbemerkung.”
Wiesbadener Kurier, Viola Bolduan über „Fanpost“

„Geldmachers Debüt kommt leicht, fast heiter im Kommunikationsstil der Social Medias daher. Witzig, ungewöhnlich in den Text eingearbeitet finden sich Facebook-typische Icons und Symbole. Ernsthaft komisch wird es, als die Polizei ein Facebook-Profil anlegt, um einen Mord aufzuklären. Dabei sind die Polizisten eine gelungen wohltuende Parodie auf das übliche Ermittlergespann, das fast flächendeckend die Vorstellung von Kriminalroman zum einen und realer Polizeiarbeit zum anderen fälschlich prägt.“
CrimeMag, Anne Kuhlmeyer

„Oh Gott, lass mich nicht wie Harry sein! … Eine scharfsinnige Studie über eine sozial-antisoziale virtuelle Realität. Die Faszination der Geschichte schleicht sich langsam ran, bis man beim Lesen Harry für völlig bescheuert und sich selbst für erheblich schlauer hält.“
Silke Wronkowski, Krimicouch.de

„Love(at)Miriam ist ein witziger, frischer „Facebook“-Roman von Christiane Geldmacher … spannend bis zum Schluss.“
Claudia Schmid, Kriminetz

„Spannend und wegen der Aktualität gern empfohlen.“
Christin Moll, ekz-bibliotheksservice, Reutlingen

„Der erste Facebook-Krimi. Ein gelungener Plot, lebendige Charaktere, viel Witz. Spannend als Krimi und weil er zeigt, was Social Media aus uns machen kann.“
Stuttgarter Zeitung, Georg Patzer

„Hier werden die Abgründe der menschlichen Psyche ausgelotet bis zum Schluss (einen Mord aus „Liebe“ begehen), hier wird ein Täter zum Helden, hier werden neue Kommunikationsformen zum Stilmittel erhoben (inklusive Smileys und „Like“-Daumen). Zudem ist der Roman ein schönes Spiel mit dem Leser, der schon auf den ersten Seiten merkt, wie verstrickt Harry in sich ist. Wie er einmal nach einem Verhör berichtet: „Ich sei labil, manipulierbar, sprunghaft, habe eine niedrige Frustrationstoleranz, eine Affektstörung und sei in Bezug auf Miriam psychotisch. Die spinnen wohl.“
Georg Patzer, Literaturkritik.de

„Mit einer großartigen Mischung aus Tragik, Humor, Fantasie und Realität ist der Wiesbadenerin Christiane Geldmacher der erste Facebook-Krimi gelungen.“
Sandy Gasser-Hedinger, Schaffhauser Landzeitung

„Clever ausgedachter wie beunruhigender Kriminalroman.“
Christina Liebeck, Media-Mania, Hamburg

„Das Genre des Psychothrillers scheint wie geschaffen, um in die Zerbrechlichkeit menschlicher Idendidtät in diesem sozialen Netzwerk einzudringen.“
H.-C. Ryser, Schaffhauser Nachrichten

„Mit Charme und einer guten Lesestimme verzauberte Christiane Geldmacher das Publikum und liess es in die virtuelle Welt eintauchen.“
Jessica Huber, Feuerthaler Anzeiger

„Christiane Geldmacher schreibt in einem ironischen Stil und mit hintergründigem Witz, den ich an ihr liebe. Und während professionelle Kritiker reihenweise Autorinnen in der Tradition einer Highsmithschen Schreibweise sehen, wage ich mich mal in eine andere Richtung. Nach meinem Empfinden ist da ein bisschen (europäischer) Noir zu erkennen. Schon das Verhältnis der Polizisten zu Harry, ihrem Hauptverdächtigen, wie sie ihm nach jeder Vernehmung bestätigen, bevor sie ihn von dannen ziehen lassen, ist so herrlich absurd erzählt. Von der Romanze Harrys Mutter mit einem der Kommissare bis zum gemeinsamen Tai-Chi Wochenende im Elsass, der zweite Teil (mit dem Eintritt der Kommissare) spritzt von irrsinnig komischen Passagen. Überhaupt gehört für mich das Ende zum stärksten Moment im Buch, verwirrend und offen, wie ich mir den Schluss eines Krimis wünsche. Christiane Geldmacher: Eine erfrischende Stimme in der deutschen Krimilandschaft.“
Krimilady Henny Hidden, Berlin

„Christiane Geldmacher bewegt sich durch das Buch so sicher wie durch Facebook. Sie hat die Glücksnuss geknackt und Farmville gespielt – und bewegt ihre Figuren damit in einer Homezone. Obwohl das Buch „Love@Miriam“ heißt, handelt es einzig und alleine von Harry, einem Egomanen, der mir im Verlauf der Seiten immer unheimlicher wurde. Besonders faszinierte mich deshalb diese authentische Charakterstudie auf so wenigen Seiten und mit so knappen Sätzen. Der Schreibstil erinnert an Tagebuchausschnitte, Kommentare auf Facebook und Mails. Lange Schachtelsätze oder poetische Landschaftsbeschreibungen wären fehl am Platze und wer sich Zeit mit der Lektüre lassen möchte, sollte sich besser nicht auf „Love@Miriam“ stürzen.“
Susanne Kasper, Literaturschock

„Spannend, dramatisch und viel zu nah an der Realität. Ein Buch, das ich gewiss noch einmal lesen werde und einen besonderen Platz in meinem Regal erhält. Große Empfehlung für alle, die meinen, sich in sozialen Netzwerken gut auszukennen.“
Anja Gollasch, www.liesundlausch.de

„Love@Miriam hat für mich alles, was ein gutes Buch, das mich unterhalten soll, braucht. Es ist spannend, informativ, zeitgemäß, trifft den Nerv der Leute und ist kreativ und neu. Für mich ein klares Must Read für alle, die sich in der virtuellen Welt tummeln.“
Jessica Kaufmann, www.booksaweek.blogspot.de, November 2012

„Ich hasse den Dezember. In diesem Monat wird endgültig klar, dass man das ganze Jahr über nichts erreicht hat.“
So beginnt das Buch, und sofort hat man einen tiefgründigen Eindruck von Harry. Er ist brillant, scharfsinnig, witzig – aber offenbar doch auch ein Loser. Wie auch immer – ich mochte Harry bereits ab diesem Satz.
Gerhard Feil, Amazon

Die abrissartige Tagebuchform gibt blitzlichtartige Einblicke in Leben, Gedanken und Gefühle des Protagonisten, deren Fortschreiten zwar sehr vorhersehbar und auch oberflächlich sind, aber gerade deswegen ein diebisches Vergnügen machen.
Elisa Hardmann, Amazon

„An Witz und surrealen Situationen und Figuren mangelt es nicht, denn die im Roman vermeintlich erwachsenen Charaktere benehmen sich alles andere als altersentsprechend.“
Anja Rottner, Krimizeitschrift.de

“Ein für mich sehr unterhaltsamer Roman für zwischendurch, der mich sehr zum Nachdenken angeregt hat und mich nun auch einige Dinge anders sehen lässt. Gefällt mir!”
Kathrin Wagner, Katis Bücherwelt

Die Autorin setzt in ihrem Roman geschickt und gekonnt Elemente des Internet ein. Daher gibt es keine durchgehende Romanhandlung in einem Guß, sondern Christiane Geldmacher fügt eine Collage aus verschiedenen Textarten zusammen: Bloggerei, Chat-Protokolle, die „neue Chronik“ von Facebook, E-Mail-Archiv. Selbstverständlich setzt sie auch diverse „Smileys“. Nicht fehlen dürfen Elemente wie „Glücksnuß“ oder „FarmVille“.
Siegfried R. Krebs, Freigeist Weimar

„Man kann auch kaum glauben, dass dieses Buch von einer Frau
geschrieben wurde, denn der Autorin gelingt es in fast schon
beängstigender Weise, sich in die kaputte männliche Gedankenwelt von Harry hineinzuversetzen.“
Dr. Ralf Manthey, Amazon 1 Hall of Fame-Rezensent, 28. November 2012

Ein Porträt von Birgitta Lamparth findet sich im >>>Wiesbadener Tagblatt.
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