Jakob Arjouni, Bruder Kemal

Ich liebe Arjouni, u.a. natürlich, weil er so schön über Frankfurt schreibt. Ob es die „Da-muss-ich-hin“-Weinstube in Sachsenhausen oder der fair geführte Puff „Mr. Happy“ am Mainufer oder die Frankfurterin ist: „Zu ihrem Ich-denke-immer-nur-an-das-Eine“-Blick trug Valerie de Chavannes lange, weit ausgestellte, weiße, sehr durchsichtige Seidenhosen, durch die sich ihre schlanken Beine und ein weißer Slpi deutlich abzeichneten, silberne Sandalen mit ungefähr zwanzig Zentimeter hohen Plateausohlen aus Kork und ein enges, für eine Dame der gehobenen Frankfurter Gesellschaft bemerkenswert ballermannkurzes gelbes T-Shirt, das wenig Geheimnis um ihren kleinen, festen Busen machte und so viel Haut bis zum Hosenbund frei ließ, dass das Mittelstück einer tätowierten Schlange zu sehen war.“

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