Wie sich

in meinem Buch Australien, Kanada und die USA spiegeln. Wie sich immer alles addiert. Wie diese drei Länder nie weit weg von mir waren, wenn es auch noch so viele Jahre her ist, dass ich dort war. Wie ich immer noch von diesen Ländern zehre. Das Haus meines Onkels in Guelph bei Toronto. Es hatte einen eigenen See und eigene Wildgänse. Das Kaminholz wurde von außen neben den Kamin eingeladen, sodass es keinen Dreck im Haus gab. Die Wäsche gab man vom oberen Stock und vom Erdgeschoss aus in einen Wäscheschlucker, der sie direkt in den Wäschekorb in den Keller beförderte. Unglaubliche Dinge gab es in diesem Haus. Ich hatte Erich mit meinem Großvater, meinem Vater und meinem Cousin besucht. Sie fuhren von dort aus weiter nach New York und ich an die Universität von Madison, Wisconsin, die die Partneruniversität der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt war und ein akademisches Austauschprogramm mit dem Amerikanistischen Institut hatte.
Einmal hatten wir in Kanada eine Familie in der Nachbarschaft besucht. Ich saß vorne im Wagen. Als wir auf die Hauptstraße einbogen, fragte ich meinen Onkel, wie weit es sei und er antwortete, an der nächsten Ampel gleich rechts. Und dann waren wir 45 Kilometer weit gefahren, bis die nächste Ampel kam.

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