Eine Zeitlang

habe ich mich intensiv mit Träumen beschäftigt. Ich habe das auch bei Franz Kafka gefunden – er hat seine Träume immer aufgeschrieben und die Sache mit dem Käfer fand direkten Eingang in sein Schreiben. Überhaupt Tiere. Tiere, die in Erdnähe lebten und sehr klein waren. Ich habe auch viele Tierträume, eigentlich sind das meine wesentlichen Träume. Ich habe mich infolge meines immer sehr gründlichen Lesens mit luzidem Träumen beschäftigt, ich habe gemerkt, dass ich das konnte, aber das wurde mir zu gefährlich, weil ich keine Kontrolle über meine Nächte haben wollte. Man sollte nicht zu viel Einfluss auf sein Unterbewusstes haben wollen.

Und manchmal wünschte ich, ich würde gar nichts träumen, auch und insbesondere nicht von Tieren.

Letztens träumte ich von einem Python, der in meiner Wohnung war, er erstreckte sich über mehrere Zimmer.

Ungefähr so wie hier, nur viel mächtiger:

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