Es erfüllt mich in der Zwischenzeit mit rasender Ungeduld, wenn ich Bücher anfange zu lesen, die auf Anführungszeichen bei der direkten Rede verzichten, nur um literarischer zu wirken. Das ist wie mit dem Unterteller bei der Tasse – jemand hat sich etwas dabei gedacht, als er den erfand. Jemand machte anderen damit das Leben leichter. Anführungszeichen machen das Lesen leichter, Dialoge werden klar identifiziert. Jemand hat sich etwas dabei gedacht, als er sie einführte.
„Anfange zu lesen“ – in der Zwischenzeit höre ich mit diesen Büchern schnell wieder auf, weil es genug andere gute gibt, die Anführungszeichen HABEN. Da muss einer schon so gut wie Tim Winton sein, dass ich weitermache.

This entry was posted in Bücher. Bookmark the permalink.

Comments are closed.