Was für ein tolles Stück.

Anton Tschechow, Die Möwe.

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Best British Songs Ever

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Western-Tag auf RTL-Nitro. Erst Red River, jetzt Vera Cruz. :)

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Die Peaky Blinders – Nick Cave and the Black Seeds

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Wie man in Teufels Küche geraten kann, wenn man nur andeutet, dass einem persönliche Freiheit wichtiger sein könnte als Mutterschaft.

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Ich habe ein so hohes Bett,

dass ich gar nicht raufkomme. Obwohl ich meine Technik in den letzten Tagen verbessert habe. Mit Anlauf und Willenskraft schaffe ich es. Es ist eine gute Idee, eine ganze Regalwelt (Regalwürfel, um genau zu sein) unter dem Bett aufzubauen; insbesondere, wenn die Wohnung klein ist. Erstens bringst du dein ganzes Zeug da unter. Zweitens hast du vom Bett aus einen coolen Blick auf die Straße. Zumindest wenn gegenüber keiner ist, der keinen coolen Blick auf dich hat. Aber hier ist kein Gegenüber.

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Geschafft!

Mein zweiter Roman ist da: Willkommen@daheim, erschienen am 8. März 2016, rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse. Und natürlich bin ich auch auf der Buchmesse: Am Buchmessen-Sonntag, 20. März, um elf am Bookspot-Stand, Halle 4, Stand B 302.

Zum Inhalt: Harry Weingarten weiß nicht, wie es geschehen konnte, aber ohne dass er es wollte, findet er sich auf dem Land im Rheingau mit seiner Freundin Miriam, seiner Mutter Annie und Oswald Skokan wieder – jenem Kommissar, der den Todesfall Ben Goertz ermittelte, in dessen Ermittlerfokus Harry Weingarten selbst geraten war.
Nach außen hin scheint sich das seltsame Quartett im Rheingau problemlos zu akklimatisieren. Harry arbeitet als Eventmanager in der Stadt, Miriam macht ein neues Antiquariat in der Scheune des Anwesens auf, Oswald Skokan genießt ein Sabbatical vom anstrengenden Ermittlerjob und richtet zusammen mit Annie Weingarten den alten Bauernhof wieder her.
Wären da nicht diese Störfeuer. Auf das Antiquariat wird ein Brandanschlag verübt, ein Weinberg wird von Vandalismus heimgesucht, Harry Weingarten wird im Wald von einem Wagen verfolgt. Am meisten zerrt Harry jedoch sein Freund Nicky an den Nerven, der ihm immer wieder auf unangenehme Weise den Mordfall Ben Goertz in Erinnerung ruft. Eines Tages fahren die beiden Freunde auf einen Ausflug ins Elsass. Aber nur einer der beiden kehrt zurück …

Rezensionsexemplare können bei rezensionen@bookspot.de angefordert werden.

Außerdem betreue ich am gleichen Tag von 12-14 Uhr den Stand des Verbands der Freien Lektoren VFLL in der Halle 5, Stand G 309.

Ich freue mich, euch dort zu sehen!

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David Ireland

ist ein bitterböses Genie und ich bewundere, wie er seine Romane zusammenschraubt. Seine Texte sind eher werkstattartig als eine epische, linear angelegte Prosa. In den 90ern habe ich The Glass Canoe, The Woman of the Future and The Chosen gelesen, und ich kann kaum glauben, dass er auf dem australischen Buchmarkt nicht mehr aktiv ist. Aber nach einer Phase des Erfolgs verschwand er in der Bedeutungslosigkeit: David Ireland? Den ich für einen der ganz großen, der hochintelligenten Autoren Australiens halte? Ireland hat 1999 seinen letzten Roman veröffentlicht.
Er wurde in 1927 in Lakemba in New South Wales geboren. Bevor er hauptberuflich als Schriftsteller arbeitete, hatte er verschiedene Jobs als Golfwart und Arbeiter in einer Ölraffinerie. Im Glass Canoe ist das „Southern Cross“ eins jener typischen australischen Hotels, in denen man unausweichlich immer mal wieder landet (auch ich). Eigentlich hatte Ireland im Glass Canoe einen Nachruf auf diese Hotels geschrieben, aber sie sind immer noch da. Sie modernisieren sich, sie versuchen, mit der Zeit mitzuhalten, wenigstens in der Gastronomie. So ein Hotel nimmt meistens einen ganzen Block oder eine ganze Ecke ein, unten sind verschiedene Bars und Restaurant, der unvermeidliche Billardtisch, Dartscheiben und Sky-Sportchannels. Oben die Hotelgäste.
Irelands Personal sind die Besucher der Bars und ihre Geschichte wird in Fragmenten, als Streiflichter erzählt. Meistens ist es der Stammtisch, der hier spricht, immer mit Blick auf die Rugby- oder Pferderennenergebnisse.

„We started off in chains, we do our best when we’re not pushed, we pay back a good turn, say no to authority and upstarts, we’re casual, we like makeshift things, we’re ingenious, practical, self-reliant, good in emergencies, think we’re as good as anyone in the world, and always sympathise with the underdog.“
David Ireland

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Ganz ehrlich?

Ich fand House of Cards 2 langweilig. Bin froh, dass ich durch bin. Brauchte fast vier Monate dazu. Lauter Nebenfiguren, die mir egal waren. Ein Präsident ohne jedes Charisma. Der Plot so berechenbar. Das Ende berechenbar. Die Konflikte berechenbar bis klischeehaft.

Nee. Dann lieber West Wing nochmal schauen und von dessen Tempo und Witz einfangen lassen. Ein Sam Seaborn oder ein Toby Ziegler hätten vielleicht so einen pathetischen Brief auf einer alten Schreibmaschine geschrieben wie Frank Underwood, aber sie hätten sich 125 000 Mal verschrieben und vertippt und das ganze Büro deswegen zusammengebrüllt. House of Cards ist dann doch zu steril, und zu wenig Bewegung im Hintergrund, auf den zweiten Rängen.

Vielleicht fängt sich die Serie ja wieder. Es scheint so zu sein – sie ist ja immer noch sehr beliebt. House of Cards 1 fand ich klasse.

Ich bin also für den Moment draußen. Zu viele gute andere Projekte.

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„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“ Alexander von Humboldt

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