Tracks. Der Film.

„Wenn ich heute auf die Reise zurückblicke und versuche, Tatsachen von Fiktion zu trennen, mich daran zu erinnern, was ich an einem bestimmten Zeitpunkt oder bei einem bestimmten Ereignis dachte, wenn ich versuche, die Erinnerungen wiederzubeleben, die so tief vergraben und unbarmherzig verzerrt sind, dann taucht aus dem Nebel nur eine klare Erkenntnis auf: Der Trip war einfach. Er war nicht gefährlicher, als von einer Straßenseite auf die andere zu gehen oder zum Strand zu fahren oder Erdnüsse zu essen. Ich habe zwei wichtige Dinge dabei gelernt: Man ist so stark und mächtig, wie man sich zu sein erlaubt. Und: Der schwierigste Teil jeden Vorhabens ist der erste Schritt, die erste Entscheidung. Und selbst damals wusste ich nicht, dass ich es immer und immer wieder vergessen würde. Ich wusste, mir blieb nichts anderes übrig, als diese Worte, die ihre Bedeutung verloren, immer von neuem zu wiederholen und zu versuchen, mich an ihre Bedeutung zu erinnern.“
Robyn Davidson: Spuren. Eine Reise durch Australien, Hamburg, Rowohlt 1982

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Dave Grohl, heute Foo Fighters, früher Nirvana,

über Oasis:

„That’s the greatest rock band I’ve ever seen in my life. They are the Oasis-Guys.“

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Ich habe schon mal in einer bleiernen Zeit gelebt.

Damals bin ich für Jahre aufs Land geflüchtet. Jetzt ist sie zurück und mit ihr diese tiefe Ratlosigkeit. In einer Diskussion letztens hob ich die Arme und sagte, die Ambivalenz betreffend: „Ich weiß nichts mehr. Ich sage nichts mehr. Und ich habe keine Meinung mehr.“

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Melancholia.

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„Du bist in der schönsten Stadt Europas!“

Ein Freund schickt eine Mail mit Nachtfotos von seinem aktuellen Aufenthaltsort und fragt „Wo bin ich?“ Ich muss einen Moment näher hinschauen, ein paar Lichter blenden auf den Fotos, aber dann erkenne ich die Silhouette und antworte wie aus der Pistole geschossen, ohne nachzudenken: „Du bist in der schönsten Stadt Europas.“ Er ist in Prag.
Dort war ich vor ein paar Jahren sechs großartige Wochen. Auf der >>>Nebenanobella sind meine schönsten Pragfotos.

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Berufliches.

Ich schreibe ja auch noch. Hier zum Beispiel. Die 30. Criminale findet dieses Jahr im schönen Marburg statt. Für die Anthologie „SOKO Marburg-Biedenkopf“, herausgegeben von Christina Bacher, haben 26 Krimiautorinnen und -autoren spannende literarische Morde zwischen Lahn und Ohm zu Papier gebracht. Das Buch erscheint im April im KBV-Verlag, Hillesheim. Ich bin darin mit der Kurzgeschichte „Der Ruf Gottes“ vertreten. Und dieses Jahr bin ich in der Kurzglauser-Jury des Syndikats. Also schickt, was ihr habt!

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Ich kenne ja nur noch eine Richtung.

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Die am wenigsten britpoppige Band des Britpop.

„Wir sind die Rolling Stones UND die Beatles.“ #Oasis

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Wheels

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