Monthly Archives: Mai 2013

Wieder eine Unterhaltung darüber,

dass für eine private Essens-Einladung nur und ausschließlich Edelstahlbesteck in Frage kommt, dass man von Silberbesteck nicht essen kann und nicht essen möchte, und dass man Einladungen von Haushalten ohne Spülmaschine einfach nicht mehr akzeptiert.

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Es ist ja immer die Rede davon,

dass neue Arten nach Europa einwandern. Das ist eine davon, ich hab sie hier noch nie gesehen – eine Mischung aus Biene und Schnake. Sehr ruhiges Tier, fliegt nicht rum, flippt nicht aus, als ich es aus der Küche raus … Continue reading

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Schlechtes Wetter.

Wir fahren im Auto. Ich erzähle vom Hospiz – zum Beispiel, dass 4 Tage lang von keinem bemerkt wird, dass ein Kranker mit dem Gesicht zur Wand statt zum Balkon steht – prangere an, erarbeite einen Sofotmaßnahmenkatalog, werde (alten-)politisch, stelle … Continue reading

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Benjamin Katz

ist ein Fotograf, der Maler wie Georg Baselitz, Jan Hoet, Markus Lüpertz und Gerhard Richter mit der Kamera begleitet hat. Jürgen Heiter, der Benjamin Katz in seinem Essayfilm „Der Photograph“ in 19 Kapiteln porträtiert hat, folgt ihm dort unkommentiert im … Continue reading

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Cool breeze

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Wer „Homeland“ noch nicht kennt,

kann auf >>>Arte das israelische Original sehen. >>>Hatufim, in der Hand des Feindes, donnerstags um 21 Uhr. Heute Abend um 20.15 Uhr kommt >>>Kaddisch für einen Freund von Leo Khasin.

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Mein Orthopäde

attestiert mir ein kognitives Problem. Mehrmals kommt er im Gespräch darauf zurück: „Wegen Ihrem kognitiven Problem nochmal …“, „Ich muss an dieser Stelle insistieren …“ „Kognitiv … wir haben ein Problem …“. Ich vermute, dass es ein verstecktes Kompliment war, … Continue reading

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Franz Kafkas Version von „Let me entertain you“

„Diese Interpretation von Christiane Geldmacher ist außergewöhnlich, weil sie die Komik des Romans herausstellt“, sagt der Hamburger Bildungsserver. Erscheint in Schulbuchmaterialien Deutschabitur Nordrhein-Westfalen 2015. Zu Kafka im Poetenladen geht es >>>hier.

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Bruce Chatwin

ist ein M e i s t e r. Wie er auf den ersten Seiten seiner „Traumpfade“ den Charakter Arkady Wolschok hinzimmert, sucht seinesgleichen. Bei Weltbild habe ich >>>eine Leseprobe gefunden, auf der Seite des Fischerverlages gibt es leider keine … Continue reading

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Suppe, Kaffee, Tee, Zucker

Die Fragen zum Abendessen im Hospiz sind immer die gleichen. Will der Kranke Brokkolisüppchen (es ist immer Brokkoli), ein Fruchtjoghurt und etwas zu trinken? Der Kranke, der schon lange nicht mehr sprechen kann, nickt zu allem. Seit Tag 1 im … Continue reading

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